Der Kauf eines PKW gehört zu einer der großen Investitionen. Doch wenn man einige Tricks beachtet, so kann man dann doch eine ganze Menge an Geld einsparen. Auch die Auswahl der Marke spielt oftmals eine entscheidende Rolle.
Aus welchem Land soll das Auto herkommen. Viele der Autokäufer entscheiden sich für Modelle, die aus dem Ausland kommen. Natürlich sind sie gegenüber der deutschen Fabrikate oft deutlich günstiger, aber was man unbedingt beachten sollte, sie haben einen wesentlich höheren Wertverlust, als ihre deutsche Kollegen. Gerade im ersten Jahr. Soll das Auto wieder verkauft werden, muss oft mit hohen Verlusten gerechnet werden. Kaufen Sie das Auto, das im Trend liegt, so ist auch sichergestellt, dass das Auto später gut verkauft werden kann.
Das neue Auto muss versichert werden. Handelt es sich um sogenannte Risikomodelle, muss mit einem höheren Versicherungsbeitrag gerechnet werden. Beim Kauf sollte man unbedingt auf den Verbrauch achten. Was nutzt ein billiges Auto, das ständig getankt werden muss, bei den heutigen Spritpreisen. Diesel Fahrzeuge sind in der Anschaffung immer teurer als Benziner, dafür ist der Sprit günstiger. Aber das rechnet sich erst, wenn jährlich mindestens 30.000 Kilometer gefahren werden.
Scheuen Sie nicht mit dem Verkäufer zu handeln. Es ist immer etwas Spielraum drin, nur wer hartnäckig genug ist, gewinnt auch. Die Händler bieten daher auch oftmals ihre Autos zu einem höheren Preis an, weil eben gehandelt wird. Geht der Händler auf ein Angebot ein, so macht es den Kunden glücklich und der Verkäufer hat trotzdem noch seinen Gewinn erwirtschaftet. Oftmals lassen sich mit genügend Verhandlungsgeschick, weitere Vorteile für den Käufer herausschlagen, wie z. B. ein Satz Winterreifen, ein tolles Autoradio oder der erste fällige Kundendienst wird umsonst angeboten.
Ein Re-Import Fahrzeug ist teilweise bis zu 30 % günstiger. Der Händler kauft das Auto günstig im Ausland ein und gibt diesen Vorteil an seinen Kunden weiter. Das ist eine echt günstige Alternative. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um EU-Neufahrzeuge. Aber Vorsicht, kommt das Auto direkt beim Empfänger an, also wenn auch die Rechnung auf den Kunden direkt ausgestellt ist und nicht auf ein Autohaus, so wird dieses beim Finanzamt angezeigt, durch eine Mitteilung von der Zulassungsstelle und das Fahrzeug muss versteuert werden. Also wenn möglich immer einen Autohändler zwischenschalten.