Trauringe und Freundschaftsringe2>
Dieser Brauch, daß sich Brautleute im Verlauf ihrer Hochzeit Trauringe anstecken, besteht seit dem frühen Altertum. Früher fertigte man diese Eheringe allerdings aus Eisen und nicht aus Gold so wie heute in den allermeisten Fällen. Hochzeitsringe versinnbildlichen aufgrund der runden Form die Unendlichkeit. Der Ring hat keinen Anfang und kein Ende. Einzigartige Eheringe gelten darum als ein Zeichen für die lebenslange Bindung der Eheleute.
Außerdem kennt man selbstredend noch Hochzeitsringe an den Händen von vielen Personen.
Auf Verlobungsringe verzichten
Einige Paare verzichten heute vollständig auf Verlobungsringe. Ob die Eheleute für die Vermählung neuere Trauringe herstellen lässt, oder die schon existierenden Verlobungsringe als Eheringe weiter benutzt, gilt als persönliche Vorliebe.
In der ewigen Stadt steckte man allein den Gattinen Eheringe an die Hand. Die Gattinen hatten den Trauring aber an der linken Hand. Die Menschen dachten dereinst, dass von jenem Ringfinger eine geradlinige Blutader zum Herzen & folglich zur Liebe führt.
In der Bundesrepublik wurde der Ehering in der Regel an der rechten Hand getragen, dies ändert sich jedoch inzwischen immer stärker . Ältere Leute sind aber der Meinung, Eheringe gehören an eine rechte Hand, alldieweil die Ehe ja nämlich so was wie ein Abkommen sei. + niemand besiegelt den Vertragsabschluss mittels der linken Hand.
Im Kontrast zu Eheringen sind Freundschaftsringe keinesfalls allein für den Ehepartner bestimmt. Auch innige Freundschaften zeigt der Mensch vielmals unter Einsatz von einem Ring. Der bestimmt bekannteste Ring seiner Sorte ist der, mit einem Saphir verschönerte Ring, den Frank Sinatra Sam Ciancana überreichte, dem damals berühmten Mafiachef.