Der Trend zu nachwachsenden und organischen Rohstoffen ist ungebrochen und auch beim Hausbau oder der Gartengestaltung zu finden. Holzhäuser erleben einen nicht da gewesenen Boom und selbst Fertigteilhäuser werden unlängst aus nachwachsenden und CO2-neutralen Rohstoffen gefertigt.
Carport aus verschiedenen Materialien
Diese Entwicklung macht vor Carport, Terrassenüberdachung und Garage nicht halt. Obwohl es Carports aus verschiedenen Werkstoffen wie Aluminium oder Stahl gibt, ist Holz immer noch das beliebteste Baumaterial für Konstruktionen im Eigenheimbereich. Da es bei Holz große Qualitätsunterschiede gibt, sollte man sich vorher genau informieren, welches Holz für das entsprechende Vorhaben geeignet ist. Neben der Holzart ist natürlich auch die Lagerung des Holzes für die Qualität entscheidend. Beliebte Hölzer sind Douglasie, Fichte und Lärche. Diese Hölzer sind besonders langlebig und haltbar. Sie müssen aber vor der Verarbeitung gut und lange abgelagert werden. Somit reißen später die Balken nicht oder verdrehen sich.
Eine besondere Form der Weiterverarbeitung ist das so genannte Leimholz. Bei diesem handelt es sich um dicke Balken, die aus verschiedenen verleimten Schichten von Holz gefertigt sind. Mit dieser Methode wirkt man dem Arbeiten (verdrehen) des Holzes entgegen. Auch sind bestimmte Dimensionen kein Problem mehr. Mit dieser Methode kann man theoretisch unendlich lange Balken erzeugen.
Carport als Bausatz
Carports und Terrassenüberdachungen aus Leimholz bieten nicht viele Carportbauer an. Größtenteils werden günstige Bausätze vertrieben, die auch in Baumärkten zu haben sind. Diese bestehen meistens aus kaum abgelagertem jungen Kiefernholz, welches schnell die Form verlieren kann. Wenn sich die Träger verdrehen, verliert der Bauherr schnell die Lust am neuen Carport. Nur einzelne Carportvertriebe bieten Leimholz an. Besonderen Wert wird dort auf handwerklich hochwertige Verarbeitung gelegt. Die Kunst des Verzapfens ist die hohe Schule beim Holzbau – keine unschönen Bleche oder Verschraubungen verschandeln die Holzkonstruktion.
Carports, die Alternative zur Garage
Autos müssen vor diversen Witterungeinflüssen geschützt werden, um eine längere Lebensdauer zu gewährleisten. Hier stellt sich die Frage ob es eine Garage oder ein Carport werden soll. Natürlich hat die Garage viele Pluspunkte, aber oft spielt die Frage des Geldes und vor allem des Platzes eine große Rolle. Carports gewinnen deshalb an immer größerer Beliebtheit.
Vorteile von Carports sind natürlich der Preis und auch der geringe Platz, den sie benötigen. Das gute an Carports sind die vielen Möglichkeiten zwischen denen man wählen kann um es nach Ihren Wünschen perfekt zu gestalten.
Frage: Was soll es werden? Ein einfaches Carport? Doppelcarport? Carport mit Geräteraum?
Als aller erstes sollte man sich Gedanken machen, was man eigentlich will und braucht. Haben mehr Mitglieder Ihrer Familie ein Auto, bietet sich ein Doppelcarport an. Soll das Carport eng am Haus sein, ist ein Anlehncarport die optimale Lösung. Oder haben Sie wenig Platz zum Einparken, dann suchen Sie sich platzsparende Konstruktionen aus.
Doppelcarport – nicht zu vergessen!
Die Qualität sollte auf jeden Fall stimmen. Auch kann es von großer Wichtigkeit sein, einen Anbieter zu finden der flexibel auf Ihre Bedürfnisse eingeht. Die Firma WEKA bietet zum Beispiel Carports aus Holz an, die vor allem durch Qualität und Design auffallen. Außerdem gibt es unterschiedliches Zubehör wie Seitenwände oder Geräteräume. Sollten Sie noch unsicher sein, was beim Kauf eines Carports zu beachten ist, erkundigen Sie sich vorher und lassen Sie sich beraten.