Edelstahl in der Küche ist immer ein optisches Highlight, allerdings kann das Reinigen und Pflegen zu einem Ärgernis werden – insbesondere dann, wenn man die falschen Reinigungsmitel nimmt. Schnell ist die sonst so glänzende Oberfläche verkratzt oder total matt.
Wenn man in eine neue Küche investiert, spielt natürlich das Aussehen eine entscheidende Rolle. Meist werden über 10.000 Euro in ein neues Schmuckstück investiert, die dann der neue Stolz des Besitzers ist. Die wenigsten Küchen kommen heute ohne Edelstahl aus, weshalb das Reinigen und Pflegen der Oberflächen gekonnt sein möchte, damit die neue Küche nicht bald zum Schrecken wird.
Edelstahl reinigen und pflegen
Fettige Ablagerungen oder Fingerabdrücke lassen sich eigentlich recht einfach entfernen, in dem man auf ein herkömmliches Spülmittel und einem kleinen Lappen zurückgreift. Anschließend die Oberfläche mit einem fusselfreien Tuch trocken reiben. Erheblich schwieriger wird es, wenn hartnäckiger Schmutz auf der Fläche zu sehen ist. Hier sollte man keinesfalls zu Scheuermilch oder einem handelsüblichen Scheuerschwamm zurückgreifen, die man sonst in Küche und Haushalt einsetzt, sondern entweder sich für ein teures Putzmittel eigens zur Edelstahlreinigung oder sich für alkoholische Reinigungs-und Lösemittel (Spiritus, Azeton) entscheiden.
Außerdem sollte man bei der Behandlung von Edelstahl darauf achten, dass man stets in Richtung des Richtung des Schliffs und die gesamte Oberfläche vollkommen trocken wischt. So entstehen keine Kratzspuren und Kalkrückstände.