Wäre es nicht angenehm, wenn unsere Lieblingssportler sich selbst einkleiden würden. So könnten sie sich auch durch Fashion in ihrem eigenen Stil präsentieren und der Wiedererkennungswert und Sympathiefaktor wären viel höher. Leider sind sie aber die lukrativste Präsentationsfläche für die Größen der Sportbekleidung und daher ist hier auch der Sponsoringeinfluss am größten. Sich auf anderem Wege zu finanzieren, ist für die meisten Sportler kaum möglich. Manchmal verpflichten sich ganze Verbände auf eine Marke und machen damit das Bild kaputt.
Sportliche Erscheinungen
Sofern sich die Herren unserer Zeit damit anfreunden können, antgegen gängigen Klischees, auch moderne Tennissocken zu tragen, wartet eine Welt cooler Retro Looks auf sie. Hauptmerkmale sind dabei Shorts und sportliche Erscheinung. So zum Beispiel könnte man mit und auch ohne Hipsterallüren von seiner besten, nämlich seiner dynamisch-männlichen Seite, zeigen.
Zu den an ältere Modelle erinnernden Lederturnschuhen, kann man Sneakersocken tragen oder es eben ganz auf die Retrospitze treiben und ruhig die Tennissocken heraus schauen lassen. Das würde einem dann auch nur jemand übel nehmen, der diesen Style ohnehin komplett verabscheut. Ansonsten ist klar, statt weiße T-Shirt geht auch Achselshirt und die Jacke darüber könnte statt pink auch türkis oder eine andere, gewissermaßen künstliche Farbe sein.
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Aber bitte trainieren!
Bei Fashion geht es darum zu zeigen. Sich zu zeigen und zu zeigen was man hat. Seinen Körper, seine Kleidung, seinen Geschmack. Gerade bei Sportbekleidung frage ich mich, ob sie irgend wann nur noch dazu entworfen wird, den Körper, den man trainiert zu zeigen. So viel Hype, wie um Bauchmuskeln und Knackhintern gemacht wird, ist es vielleicht gar nicht so abwegig, sich Fitnnesfreunde beim Training nur noch in Netztops vorzustellen.
Einige machen es ja schon so. Da darf man schon etwas am Stil zweifeln. Jedem, was ihm gefällt, aber Sportkleidung kann auch gut aussehen, ohne dass man sich anbiedert. Immerhin treiben ja auch Leute Sport, die sich noch nicht bereit fühlen, ihren Körper beinahe nackt zu präsentieren.
Die Firma Nike, unter Nike Inc. als Aktiengesellschaft in den USA notiert, ist seit 1989 der ununterbrochene Weltmarktführer in der Branche Sportartikel.
Die Geschichte des Sportlabels
Der Firmenname Nike stammt von der griechischen Göttin des Sieges, Nike, ab. Die 1972 in Beaverton, US-Bundesstaat Oregon, gegründete Firma verzeichnete 2011 einen weltweiten Umsatz von fast 21 Milliarden US-Dollar. Ursprünglich wurden ab 1964 von den Firmengründern Bill Bowerman und Philip Knight Sportschuhe der japanischen Firma Onitsuka Tiger, heute als Asics bekannt, in den USA vertrieben. Aufgrund der anderen Vorstellung von einem Sportschuh brachte das Label ab 1971/72 eine selbst entwickelte und hergestellte Sportschuh-Kollektion auf den Markt, diese waren sowohl leichter als auch an der Sohle stärker profiliert als sonst üblich. Es folgten dann logischerweise auch andere Artikel aus dem Sportartikelbereich, wie Jacken, Hosen, T-Shirts, Accessoires und Sportgeräte wie zum Beispiel Bälle.
Markteintritt und online Vertrieb des Brands
Der Markteintritt von Nike in Europa war 1978. Das Erfolgsgeheimnis von Nike beruht auf der Kombination des Firmennamens mit den Namen von berühmten Sportlern, als Coup erwies sich die Zusammenarbeit, in Form der eigenen Kollektion Air Jordan, mit dem Basketball-Star Michael Jordan. Allein die Einnahmen durch diese Zusammenarbeit werden bislang auf 2,6 Milliarden US-Dollar geschätzt. 1994 wurde die brasilianische Fußballnationalmannschaft der Herren mit Weltmeistertitel für Nike als Werbeträger gewonnen.
Der nächste große Name ist der Golfstar Tiger Woods, der von Nike ausgerüstet wird. Auch durch gigantische Zukäufe machte das Brand von sich reden, 1995 wurde der kanadische Eishockeyausrüster Canstar für 395 Millionen US-Dollar dem Firmenkonzern einverleibt. 2003 folgte mit einem Kaufpreis von 305 Millionen US-Dollar die US-amerikanische Firma Converse, ebenfalls internationaler Hersteller von Sportartikeln.
Weltweit Kaufhäuser des führenden Sportlabels
Nike betreibt weltweit 14 Kaufhäuser, eins davon steht seit 1999 in Berlin-Charlottenburg. Nike wirbt seit 2005 mit der Kampagne „Stand up, speak up!“, deutsch „Steht auf, sprecht vor!“, gegen den Rassismus, für mehr Toleranz und Akzeptanz.