So wird das Geschirr in der Geschirrspülmaschine richtig sauber
Eine Geschirrspülmaschine macht das Leben leichter: Erst in aller Ruhe mit der Familie frühstücken, dann das schmutzige Geschirr in die Maschine und ab in die Stadt zum Bummeln und Shoppen. Und wenn man gut gelaunt zurückkommt, ist das Geschirr strahlend sauber. Soweit die Theorie, in der Praxis sind die Gläser fleckig, an der Tasse klebt noch Lippenstift und das Eigelb vom Frühstücksei „verziert“ immer noch den Teller. Und dann spült man ärgerlich wie zu Großmutters Zeiten wieder mit der Hand. Hier Tipps, wie man das vermeiden kann.
Sieb und Sprüharm regelmäßig säubern
Um die geeignete Geschirrspülmaschine zu ergattern, lohnen sich solche Seiten. Damit das Geschirr auch sauber wird, sind einige Tipps zu beachten. Fett und Schmutz verstopft leicht das Sieb am Boden des Geschirrspülers. Dann das Sieb herausnehmen und mit heißem Wasser und einem Fettlöser (ein einfaches Spülmittel genügt) säubern. Das verhindert auch übliche Gerüche durch bakterielle Zersetzung von Speiseresten. Hin und wieder zudem den Sprüharm herausnehmen und nachsehen, ob die Düsen noch alle frei sind. Kalk oder kleine harte Essensreste verstopfen manchmal diese Öffnungen. Heißes Wasser und eine Spülbürste helfen auch hier. Grobe Essensreste gehören ohnehin in den Mülleimer.
Hitze und Reiniger gegen altes Fett
Verstopfte Siebe lassen sich verhindern, wenn man ab und zu das Spülprogramm mit der höchsten Wassertemperatur wählt. Duftspender in der Maschine verhindern einen muffigen Geruch, wenn die Maschine nicht jeden Tag läuft. Doch Vorsicht: Immer vorher kontrollieren, ob Geschirr und Gläser wirklich maschinenfest sind. Kinder schenken ihren Eltern gerne selbst bemalte Tassen, die dürfen nicht in den Geschirrspüler; auch manche Gläser vertragen keine große Hitze und werden blind.
Klarspüler und Salz kontrollieren
Flecken auf den Gläsern deutet auf zu wenig Salz (Wasserenthärter) bzw. Klarspüler (Fleckenlöser) hin. Normalerweise zeigt der Geschirrspüler dies an (Warnlampe), dann füllt man die beiden Vorratsbehälter auf. Ist jedoch noch genügend davon vorhanden, liegt es vielleicht an der Marke. Ein Wechsel schafft hier Klarheit. Welchen Härtegrad (wichtig für die Dosierung) das Wasser hat, weiß der örtliche Wasserversorger, in der Regel die Stadtwerke.
Richtig einräumen
Beim Einräumen kann Mann oder Frau eigentlich wenig falsch machen. Außer: Messer immer nach unten (Verletzungsgefahr!), keine Aschenbecher und keine Spinatteller. Die extrem feinen Reste verteilen sich in der ganzen Maschine. Hier hilft weiterhin nur Spülen per Hand!